

Ich bin in Rumänien aufgewachsen, während des Kommunismus. Die starren Regeln und Einschränkungen haben mein frühes Weltbild stark geprägt. Als das System 1989 zusammenbrach, war das ein Schlüsselmoment – plötzlich wurde sichtbar, dass es auch anders gehen kann. Die Zeit danach war trotzdem schwierig. Die Umstellung auf eine neue Gesellschaft brachte viele Herausforderungen mit sich. Und in dieser Phase habe ich auch meine Mutter verloren – ein tiefer Einschnitt, der mich auf die Suche nach mir selbst gebracht hat.
Bevor ich das gemacht habe, was ich heute tue, war ich viele Jahre in der Reise- und Tech-Branche tätig – in Projekt- und Teamleitung. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt, aber auch viel über meine Grenzen hinweg gearbeitet. 2012 kam der Zusammenbruch: Krankheit, Burnout, Depression, und 30 Kilo mehr. Mein Körper hat mir ganz klar gesagt: So geht’s nicht weiter. Krafttraining, das ich schon als Teenager gemacht hatte, wurde mein Anker. Es hat mir geholfen, körperlich wieder stabil zu werden – und mental wieder klarzukommen. Ich habe dabei verstanden, wie eng Körper und Psyche miteinander verbunden sind.
Seit acht Jahren arbeite ich mit Menschen, die etwas verändern wollen – körperlich, mental oder beides. Man kann natürlich nur den Körper trainieren oder nur am Inneren arbeiten. Aber aus meiner Erfahrung bringt die Kombination oft mehr.
Während der Pandemie habe ich begonnen, mich mit Pflanzenmedizin auseinanderzusetzen – nicht als Trend, sondern als echter Schritt in Richtung Heilung. Diese Erfahrung hat mir geholfen, alte emotionale Wunden zu verarbeiten, die ich auf anderen Wegen nicht richtig erreichen konnte. Heute begleite ich auch andere Menschen dabei und arbeite zusätzlich als traumasensibler Somatic Plant Medicine Integration Practitioner.
Was ich anbiete, ist Begleitung – in dem Tempo, das für dich passt: Es geht darum, dich wieder mehr zu spüren und deinen eigenen Weg zu finden.